Barth. Es ist Adventszeit, doch persönliche Begegnungen sind kaum möglich. Da muss es doch ein Äquivalent geben.
Gibt es: Basis ist ein Computerspiel, das so gar nicht dem entspricht, was oft mit Computerspielen assoziiert wird. „Minecraft“ heißt das Game. Und in dem lassen die Mitspieler – fast wie mit einem Lego-Bausatz – am PC Städte und Landschaften entstehen, erzählen auf diese Weise Geschichten. Schon einmal in diesem Jahr hatten die Berliner „von Cansteinsche Bibelanstalt“ und das Bibelzentrum Barth junge und auch ältere Minecraft-Freunde aus ganz Deutschland zum Mitbauen aufgerufen. Und entstanden war am Ende ein berührender Film, in dem auf Computerspielart die ersten Apostelgeschichten dargestellt wurden. Wer will, kann sich diesen Film ansehen. Auf der Webseite www.bibelzentrum-barth.de kann der Film „Bibel und Minecraft“ aufgerufen werden.
Nun wollen Berlin und Barth noch einmal ein neues Minecraft-Spiel auf den Weg schicken: „Hoffnungsleuchten für Himmel und Erde – baue Weihnachtssterne, Weihnachtsbäume und alles, was Dir Hoffnung macht“. Die Spieloberfläche ist fertig, die ersten Bauwerke in der Minecraft-Welt sind bereits entstanden. Wie man sich praktisch beteiligen kann, erläutert Nicole Chibici-Revneanu, die Leiterin des Barther Bibelzentrums: „Man geht im Minecraft-Spiel auf den Server canstein-berlin.de, und dort in der Lobby hält man entweder Ausschau nach dem Hoffnungsleuchten-Logo und klickt es an.“ Oder man reist mit den Befehlen „/plots“ und „/warp hoffnung“ an Ort und Stelle. Natürlich gibt das Bibelzentrum Barth zu #hoffnungsleuchten gern Auskunft, denn die digitalen und telefonischen Pforten des Barther Bibelmuseums sind ja nach wie vor geöffnet.
Das Bibelzentrum Barth ist per Mail unter info@bibelzentrum-barth.de zu erreichen, die Webseite kann mit www.bibelzentrum-barth.de aufgerufen werden. Telefonisch erhält man unter 038231-77662 Auskunft.
Noch ein kleines Geheimnis sei verraten: Die Bauwerke werden beim Minecraft-Weihnachtsgottesdienst am vierten Advent eine Rolle spielen.
